Von einer Minute auf die andere fing es plötzlich stark zum Regnen an. Jeder, der etwas tragen konnte, schnappte sich Seile und Rucksäcke und lief so schnell wie möglich zu den Autos, in der Hoffnung, dass so wenig wie möglich nass werden würde. Jedoch ohne Erfolg. Die Zwischensicherungen, die bis zu dem Zeitpunkt noch nicht ausgebaut waren, mussten hängen gelassen werden und konnten erst am nächsten Tag, bei wieder einigermaßen trockener Wand, geholt werden. Dafür wurden die nächsten 2 Tage unerwartet schöner und wärmer. Am nach vier Klettertagen wohlverdiente Ruhetag wurde entspannt und gespielt am Campingplatz. Das besondere Highlight fand jedoch im Fluss Malta statt - mit vereinten Kräften hatte es sich das Team zur Aufgabe gemacht, eine Staustufe aus großen Steinen für ein Naturpool zu bauen, um sich im eiskalten Wasser abzufrischen. Unser Teamfahrt-Baby Lucia Groß, die uns überall hinbegleitete, nahm am Ruhetag ebenfalls ein Bad, allerdings nicht im Naturpool, sondern in einem unser großen Kochtöpfe voll lauwarmen Wasser.