Zu früh am ersten Feriensonntag starteten 25 Teammitglieder mit ihren 11 Betreuern nach Haiming ins Ötztal. Nach ca. zwei Stunden Autofahrt kam das Team am Campingplatz an und baute ihre Zelte auf. Im Anschluss an eine schnelle Besprechung und kurze Mittagspause ging es endlich an Fels. Am Abend stärkte sich die gesamte Gruppe mit Pizza für die kommende Kletterwoche.
Jeden Morgen um 6:30 wurde den Kletterern von Hannah eine freiwillige Yogastunde angeboten. Für die nicht Yogaliebhabende startete der Tag eine Stunde später mit dem Frühstück. Dann ging es den ganzen Tag an Fels, wo jeder auf seine Kosten kam. Es wurde vor allem in schattigen Gebieten geklettert, da es die ganze Woche fast immer an die 30 Grad warm war.
Am Abend kamen alle Gruppen wieder an den Campingplatz zurück, der Kochdienst immer etwas früher, was sich im leckeren Essen auszahlte. Nach dem Abendessen spielten wir bis Einbruch der Dunkelheit zusammen Volleyball. Danach ging es mit Ligretto, Kartenspielen, Mäxchen oder Gitarrenspiel und Gesang weiter.
Nach drei Klettertagen ging es nach einer gemeinsamen Abstimmung für einen Teil zum Wandern an den erfrischenden Winkelbergsee und für den Rest stand eine Mehrseillängentour auf dem Programm, die für einige die Erste war. Der Ruhetag hat den Kletterfingern nicht geschadet:)
Am letzten Tag wurden die Zelte wieder abgebaut, die Sachen zusammen gepackt und noch einige Runden Volleyball gespielt. Nach einer Feedbackrunde musste sich das Rock und Bloc Team vom Granit und Kalkstein im Ötztal wieder verabschieden. Kurz vor der Ankunft in Rosenheim machte das Team noch einen Abstecher in die Eisdiele in Raubling zum traditionellen Abschlusseisessen, welches durch die erkletterten Graderhöhungen finanziert wurde und die wirklich aller letzte Volleyballrunde wurde gespielt.
Zusammengefasst kann man sagen, dass wir wie jedes Jahr wieder eine gelungene Teamfahrt miterleben durften, trotz der einzuhaltenden Corona-Maßnahmen. An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei unserem Hauptorganisator Valentin Heimbeck bedanken, der uns die Fahrt in diesem schwierigen Jahr ermöglicht hat. Außerdem wollen wir einen Dank an unsere Betreuer, ohne die es nicht möglich wäre, an die Eltern, für die Essensspenden, und natürlich an die DAV Sektion Rosenheim aussprechen.
Das Team hatte eine schöne und lustige Zeit miteinander und wir sind schon gespannt, wo es nächstes Jahr wieder hingeht.
Erstellt von Klara Zebhauser, Kathi Reichelt und Manfred Mauler
